Ausschreibungsdetails
Auftragsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EUAbschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
elektronisch via:
https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=219752Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
Projekt 402: IT-Grundschutz-Prüffragen
P 402
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung (72000000)
Dienstleistungen
Ziel des Projekts ist es, sich von drei unterschiedlichen Auftragnehmern einen einheitlichen Satz an Prüfungsfragen zur Durchführung der Fachkompetenzprüfung als Grundlage der Personenzertifiezierung von IT-Grundschutz-Beratern entwickeln zu lassen.
Nach Erstellung der Fragenpakete, gemäß den Anforderungen des BSI, sollen die Fragenpakete zusammengeführt werden. Es erfolgt eine Qualitätssicherung der Fragenpakete und zum Schluss eine Aufbereitung für den Einsatz des Fragenkatalogs.
Der Auftragsgegenstand ist dabei in vier Teil- und Fachlose im Sinne von § 97 GWB unterteilt:
Lose 1-3: Entwurf und Finalisierung der Fragenpakete
Los 4: Qualitätssicherung der Fragenpakete, Zusammenstellung und Aufebereitung des Fragenkatalogs für die Prüfdurchführung
Ja
maximale Anzahl an Losen: 2
Maximale Anzahl an Losen, die an einen Bieter vergeben werden können:
2
Entwurf und Finalisierung des Fragenpakets
Dienstleistungen im juristischen Bereich (79100000)
Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Beim Auftragnehmer
siehe oben, II.1.4
Im Rahmen der Lose 1-3 ist von drei voneinander unabhängigen Auftragnehmern jeweils ein Fragenpaket zu vorgegebenen Themen rund um den IT-Grundschutz mit folgenden Inhalten zu erstellen:
- 150 Basis-Fragen (Level 1-Multiple-Choice Fragen)
- 200 Experten-Fragen (Level 2-Multiple-Choice Fragen)
- 30 Verständnis-Fragen ( z.B. Bewertung von Fallbeispielen)
Laufzeit in Monaten:
6
nein
nein
Entwurf und Finalisierung des Fragenpakets
Dienstleistungen im juristischen Bereich (79100000)
Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Beim Auftragnehmer
siehe oben, II.1.4
Im Rahmen der Lose 1-3 ist von drei voneinander unabhängigen Auftragnehmern jeweils ein Fragenpaket zu vorgegebenen Themen rund um den IT-Grundschutz mit folgenden Inhalten zu erstellen:
- 150 Basis-Fragen (Level 1-Multiple-Choice Fragen)
- 200 Experten-Fragen (Level 2-Multiple-Choice Fragen)
- 30 Verständnis-Fragen ( z.B. Bewertung von Fallbeispielen)
Laufzeit in Monaten:
6
nein
nein
Entwurf und Finalisierung des Fragenpakets
Dienstleistungen im juristischen Bereich (79100000)
Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Beim Auftragnehmer
siehe oben, II.1.4
Im Rahmen der Lose 1-3 ist von drei voneinander unabhängigen Auftragnehmern jeweils ein Fragenpaket zu vorgegebenen Themen rund um den IT-Grundschutz mit folgenden Inhalten zu erstellen:
- 150 Basis-Fragen (Level 1-Multiple-Choice Fragen)
- 200 Experten-Fragen (Level 2-Multiple-Choice Fragen)
- 30 Verständnis-Fragen ( z.B. Bewertung von Fallbeispielen)
Laufzeit in Monaten:
6
nein
nein
Qualitätssicherung der Fragenpakete, Zusammenstellung und Aufebereitung des Fragenkatalogs für die Prüfdurchführung
Dienstleistungen im juristischen Bereich (79100000)
Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Beim Auftragnehmer
siehe oben, II.1.4
Ein Auftragnehmer übernimmt die Koordination, stellt bei den drei Fragenpaketen eine hohe Qualität formal und inhaltlich sicher und überprüft die einheitliche Struktur. Außerdem führt er einen konsistenten Fragenkatalog zusammen und bereitet eine einfache Anwendung (zufällige Auswahl der Fragen, automatische Auswertung der Lösungen, Erstellung von Statistiken) auf.
Laufzeit in Monaten:
6
nein
nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Ausführungsbedingungen gemäß Auftragsunterlagen
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
Offenes Verfahren
nein
12.11.2018
14:00
- Deutsch (DE)
12.01.2019
12.11.2018
14:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
Unternehmen haben Anspruch darauf, dass das BSI die Bestimmungen über das Vergabeverfahren einhält, vgl. § 97 Abs. 6 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Rechte aus § 97 Abs. 6 GWB sowie sonstige Ansprüche gegen das BSI, die auf die Vornahme oder das Unterlassen einer Handlung in einem Vergabeverfahren gerichtet sind, können nur vor den
Vergabekammern und dem Beschwerdegericht geltend gemacht werden, § 156 Abs. 2 GWB. Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein, § 160 Abs. 1 GWB.
Es wird darüber belehrt, dass ein solcher Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB unzulässig ist, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem BSI nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem BSI gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem BSI gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des BSI, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Die o.g. vier Unzulässigkeitsgründe gelten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 2 GWB nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
08.10.2018