Zum Hauptinhalt springen

Ausschreibungssuche

Ausschreibungsdetails

Entwurfsplanung,Bau und betriebsfertige Lieferung 2er Mehrzweckschiffe, optional eines 3. baugleichenMehrzweckschiffs (Schadstoff-Unfall-Bekämpfungsschiffe) mit Gas-Elektrischem Antriebskonzept (LNG)

Zur Einhaltung der Teilnahmefrist wählen Sie vor deren Ablauf 'Teilnahme aktivieren' und laden mit Hilfe des AnA-Web die Vergabeunterlagen herunter.

Mehr lesen

08.07.2018 (letzte Änderung am 18.12.2018)

06.08.2018 12:00

02 2018

Bundesanstalt für Wasserbau

30.09.2019 17:01

2018/S 130-296017

Bekanntmachungsnummer im EU-Amtsblatt TED SIMAP (Unter dem Link stehen Ihnen auch sämtliche auftragsbezogenen Bekanntmachungen zur Verfügung)

Meine e-Vergabe


Auftragsbekanntmachung

Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)

I.1)
Namen und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur,dieses wiederum vertreten durch die Bundestanstalt für Wasserbau (BAW)
Postanschrift: Kußmaulstraße 17
Postleitzahl: 76187
Ort: Karlsruhe
NUTS: Karlsruhe, Stadtkreis (DE122)
Land: Deutschland (DE)
Hauptadresse: http://www.baw.de

I.3)
Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt:
die oben genannten Kontaktstellen.
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen:

I.4)
Art des öffentlichen Auftraggebers

Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen


I.5)
Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)
Umfang der Beschaffung
II.1.1)
Bezeichnung

Entwurfsplanung,Bau und betriebsfertige Lieferung 2er Mehrzweckschiffe, optional eines 3. baugleichenMehrzweckschiffs (Schadstoff-Unfall-Bekämpfungsschiffe) mit Gas-Elektrischem Antriebskonzept (LNG)

02 2018

II.1.2)
CPV-Code

Schiffe und Boote (34500000)

II.1.3)
Art des Auftrags

Lieferauftrag

II.1.4)
Kurze Beschreibung

Entwurfsplanung, Bau und betriebsfertige Lieferung zweier Mehrzweckschiffe sowie optional eines drittenbaugleichen Mehrzweckschiffes (Schadstoff-Unfall-Bekämpfungsschiffe) mit LNG-Antriebskonzept

II.1.6)
Angaben zu den Losen
keine Aufteilung des Auftrags in Lose

II.2)
Beschreibung
II.2.2)
Weitere(r) CPV-Code(s)

Schiffe zur Überwachung der Meeresverschmutzung (34513600)

II.2.3)
Erfüllungsort

Cuxhaven (DE932)

Wilhelmshaven, Kreisfreie Stadt (DE945)

II.2.4)
Beschreibung der Beschaffung

Die Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) führt im Auftrag der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung desBundes dieses Vergabeverfahren durch. Gegenstand des Verfahrens ist die Entwurfsplanung, der Bau unddie betriebsfertige Lieferung zweier Mehrzweckschiffe (Schadstoff-Unfall-Bekämpfungsschiffe) mit Gas-Elektrischem Antriebskonzept (LNG) für die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (ErsatzbauScharhörn und Mellum) sowie die Option auf ein drittes Mehrzweckschiff (Ersatzbau Neuwerk).

Notwendige wesentliche Eckdaten sind nach derzeitigem Stand:

- Länge über alles: max. 95 m,

- Breite über alles: voraussichtlich mindestens 18,6 m,

- Tiefgang: 5,00 m (Tonnenlegen) und 6,10 m (Havarieeinsatz),

- Gas-Elektrisches Antriebskonzept,

- Optimierte Eigenschaften in Bezug auf Seegang und Manövrieren,

- Probefahrtsgeschwindigkeit 15,0 kn,

- Einhaltung der einschlägigen IMO-Vorschriften, insbesondere MARPOL einschließlich Anlage VI Tier III, sowieeinhaltung der einschlägigen Richtlinien und EU-Verordnungen, insbesondere 2005/33/EG durch Verwendungvon LNG als Kraftstoff,

- Schiff für Fahrtgebiet A 3 konzipiert, primäres Einsatzgebiet Nordsee.

Der Auftraggeber behält sich vor, im Rahmen des Verhandlungsverfahrens den Auftragsgegenstandweiterzuentwickeln und ggf. von den obigen Angaben abzuweichen.

II.2.5)
Zuschlagskriterien

II.2.7)
Laufzeit des Vertrags oder der Rahmenvereinbarung

Laufzeit in Monaten:
60

II.2.9)
Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden

3

II.2.10)
Angaben über Varianten/Alternativangebote

II.2.11)
Angaben zu Optionen

ja

Der Ersatzbau „Neuwerk“ wird nur optional ausgeschrieben. Es steht derzeit noch nicht fest, ob der Ersatzbau„Neuwerk“ zur Ausführung kommt. Sofern der Auftraggeber bereits im Lau-fe des Vergabeverfahrensentscheidet, den Ersatzbau „Neuwerk“ ausführen zu lassen, erfolgt die Beauftragung mit Zuschlag im hiesigenVergabeverfahren. Der Auftraggeber behält sich jedoch vor, den Ersatzbau „Neuwerk“ noch nicht mit demZuschlag im hiesigen Vergabever-fahren, sondern erst 12 Monate nach Zuschlag zu beauftragen. Fürbeide Möglichkeiten müs-sen die Bieter in ihren späteren Angeboten Preise angeben, die in die Wertungder Angebote einfließen (vgl. dazu Ziffer 8 dieses Rahmendokuments). Bei Ziehung der Option ist der ob-siegende Bieter verpflichtet, den Ersatzbau „Neuwerk“ zum angebotenen Preis zu erbringen. Ein Anspruch aufBeauftragung der Option besteht nicht.

II.2.13)
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)
Teilnahmebedingungen
III.1.1)
Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber möglichst folgende Unterlagen vorlegen (beiBewerbergemeinschaften von jedem Mitglied):

a) Eigenerklärung, aus der hervorgeht, dass keine zwingenden Ausschlussgründe i. S. d. § 123 GWB vorliegen;

b) Eigenerklärung, aus der hervorgeht, dass keine fakultativen Ausschlussgründe i. S. d. § 124 GWB vorliegen;

c) Eigenerklärung über die Eintragung in ein Berufsregister (Handelsregister, Handwerksrolle oder einvergleichbares Register des Herkunftslandes)

Die Bewerber geben die vorgenannten Erklärungen durch Ausfüllen und Einreichen des Formblatts„Eigenerklärung zur Eignung“ – (Formblatt 133/333 b-L/F, Ziffern 1, 2, 4 bis 5.2 und 13) ab, welches ihnen viaeVergabe-Plattform zur Verfügung gestellt wird.

III.1.2)
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber möglichst folgende Unterlagen vorlegen (beiBewerbergemeinschaften ist es ausreichend, wenn nur ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft die Unterlageneinreicht):

a) Eigenerklärung mit Angabe der Gesamtumsätze der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, möglichstdurch Jahresabschlüsse und Prüfberichte belegt;

b) Eigenerklärung mit Angabe der Umsätze der letzten drei Geschäftsjahre mit Leistungen, die mit demvorliegenden Auftragsgegenstand vergleichbar sind. Für den Fall, dass das Unternehmen über mehrereStandorte verfügt (In- und/oder Ausland) sollten sich die Angaben zu den Umsätzen auf den für die Ausführungdes Auftrags vorgesehenen Werftstandort beziehen.

III.1.3)
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber möglichst folgende Unterlagen vorlegen (beiBewerbergemeinschaften ist es ausreichend, wenn nur ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft die Unterlageneinreicht)

a) Eigenerklärung nach § 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV, über welche Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität derBewerber verfügt, insbesondere, dass ein Qualitätsmanagementsystem besteht (z.B. ISO 9000 ff.). Außerdemhat der Bewerber seinem Teilnahmeantrag ein Organigramm oder eine gleichwertige Darstellung als separateAnlage beizufügen, aus dem hervorgeht, wie die Entwurfs-/Konstruktionsabteilung in das Unternehmendes Bewerbers oder Bewerbergemeinschaftsmitglied integriert ist. Alternativ kann der Bewerber darlegen,dass und mit welchen externen Entwurfs- oder Konstruktionsbüros er in vergleichbaren Projekten erfolgreichzusammengearbeitet hat. Wir weisen darauf hin, dass Bewerber, die sich für die Entwurfs-/Konstruktionsleistungauf die Eignung eines externen Entwurfs- oder Konstruktionsbüros berufen, weil sie die Leistung nicht imeigenen Unternehmen erbringen können, dieses Entwurfs-/Konstruktionsbüro im Formblatt 392-L/F namentlichbenennen müssen (Eignungsleihe).

b) Eigenerklärung nach § 46 Abs. 3 Nr. 9 VgV, welche Ausstattung und technische Ausrüstung demUnternehmen für die Ausführung des Auftrags zur Verfügung stehen, insbesondere, dass eine geeignete Hallezur Fertigung des Schiffes oder eine gleichwertige Lösung (z.B. ein überdachtes Baudock) zur Verfügung steht;

c) Eigenerklärung nach § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV mit Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischenStellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, insbesondereAngabe des für das Projektmanagement (Leitung und Aufsicht) sowie die Projektabwicklung (Fachgruppen)vorgesehenen Personals.

Die Bewerber geben die vorgenannten Erklärungen durch Ausfüllen und Einreichen des Formblattes„Eigenerklärung zur Eignung“ (Formblatt 133/333 b-L/F, Ziffer 3, 7.1, 7.2, 11) ab, welches ihnen via eVergabe-Plattform zur Verfügung gestellt wird.

d) Eigenerklärung mit Angabe von Referenzen des sich bewerbenden Unternehmens über in den letztendrei Jahren erbrachte Leistungen, die mit den in Ziffer II.2.4) beschriebenen Leistungen vergleichbarsind, unter Nennung der in dem Projekt konkret erbrachten Leistungen mit Angabe des Wertes und desErbringungszeitraums sowie eines Ansprechpartners beim jeweiligen Auftraggeber.

Die Bewerber dürfen auch Referenzen vorlegen, die mehr als drei und bis zu zehn Jahre zurückliegen.Der Auftraggeber wird diese berücksichtigen, soweit dies erforderlich ist, um ausreichend Wettbewerbsicherzustellen.

Vorzulegen sind Referenzen über die Konzeption, den Entwurf, den Bau und die Lieferung von Schiffen,die erkennen lassen, dass das Unternehmen für die Erbringung der vorliegend zu vergebenden Leistung imHinblick auf die Objektart, Größe, Entwurfsleistung, Ausführungsfristen, technischen Wert und Auftragsvolumengeeignet ist.

Die Bewerber geben die vorgenannten Erklärungen durch Ausfüllen und Einreichen des Formblatts„Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 133/333-b-L/F Ziffer 9) ab, welches ihnen via eVergabe-Plattformzur Verfügung gestellt wird. Zusätzlich fügt der Bewerber dem Teilnahmeantrag als separate Anlage einePräsentation bei, die die Referenzen in Wort und Bild digital darstellen (Power-Point max. 20 Seiten).

Die Bewerber müssen mit den Referenzen nachweisen, dass sie den Neubau mind. eines Mehrzweckschiffs(Schadstoff-Unfall-Bekämpfungsschiff) oder eines vergleichbaren Spezialschiffs, das in seiner technischenKomplexität sowie in der Größe und im Auftragsvolumen mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar ist,erfolgreich abgewickelt haben oder derzeit ausführen. Wird der Nachweis nicht erbracht, wird der Bewerber vomVerfahren ausgeschlossen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)
Beschreibung
IV.1.1)
Verfahrensart

Verhandlungsverfahren

IV.1.4)
Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.8)
Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

ja


IV.2)
Verwaltungsangaben
IV.2.2)
Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge

06.08.2018

12:00

IV.2.4)
Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können
  • Deutsch (DE)
IV.2.6)
Bindefrist des Angebots

22.03.2019

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)
Angaben zur Wiederkehr des Auftrags

Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.

VI.3)
Zusätzliche Angaben

1. Der Teilnahmeantrag ist ausschließlich elektronisch über die elektronische Vergabeplattform des Bundes„eVergabe“ (www.evergabe-online.de) einzureichen. Dazu ist die Registrierung auf der e-Vergabeplattform unterhttp://www.evergabe-online.de notwendig;

2. Alle weiteren Informationen und Unterlagen in diesem Verfahren erhalten die Bewerber/Bieter ausschließlichüber die e-Vergabe-Plattform des Bundes (www.evergabe-online.de);

3. Auf der e-Vergabe-Plattform des Bundes (www.evergabe-online.de) stehen den Bietern sämtlicheInformationen und Formblätter zur Verfügung, die sie für die Einreichung eines Teilnahmeantrages benötigen(Teilnahmeunterlagen mit anliegenden Formblättern und weiteren Unterlagen). Der Teilnahmeantrag ist unterBerücksichtigung dieser Informationen und unter Verwendung der bereitgestellten Formblätter einzureichen;

4. Der Auftraggeber kommt den Vorgaben aus § 41 i.V.m § 29 VgV dadurch nach, dass er auf der in Ziffer I.3)genannten Website mit der Bekanntmachung die Bewerbungsbedingungen für den Teilnahmewettbewerb,weitere Informationen zum Vergabeverfahren sowie insbesondere Zuschlagskriterien nebst Gewichtung zurVerfügung stellt. Diese Unterlagen umfassen alle Angaben, die erforderlich sind, um den Bewerbern eineEntscheidung zur Teilnahme an dem Verfahren zu ermöglichen, insbesondere einen Entwurf der Bauvorschriftund des Leistungsvertrags. Da der Auftraggeber vorliegend ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetemTeilnahmewettbewerb durchführt, ist § 41 VgV einschränkend auszulegen. Zum jetzigen Zeitpunkt stehenweitere Unterlagen noch nicht abschließend fest, die weiteren Vergabeunterlagen erhalten die Bewerber,die im Teilnahmewettbewerb für die Abgabe eines Angebotes ausgewählt werden, mit der Aufforderung zurAngebotsabgabe.

5. In das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ (Formblatt 133/333b-L/F) müssen die Bieter nur die unterZiffer III.1.) dieser Bekanntmachung geforderten Informationen eintragen. Alle weiteren Informationen, die mitdiesem Formblatt abgefragt werden, muss der Bieter nicht angeben.

6. Ein Bewerber kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen sowie technischen undberuflichen Leistungsfähigkeit (Ziffer III.1.2) und Ziffer III.1.3) der Bekanntmachung auf die Kapazitätenanderer Unternehmen (z. B. auf einen Nachunternehmer oder ein konzernverbundenes Unternehmen)berufen (sog. Eignungsleihe). Die Unternehmen, auf die sich der Bewerber beruft, sind im Verzeichnisder Leistungen anderer Unternehmer (Formblatt 292-L/F) zu benennen. Daneben muss der Bewerberdurch eine Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens nachweisen, dass ihm dessen Kapazitäten imAuftragsfalltatsächlich zur Verfügung stehen. Diese Verpflichtungserklärung fügt der Bewerber in Form desausgefüllten Formblatts 393 seinem Teilnahmeantrag bei;

7. Die Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist nur bis zur Abgabe des Teilnahmeantrags möglich.Bewerbergemeinschaften fügen in diesem Fall das Formblatt 401-L/F ihrem Teilnahmeantrag bei. Die Abgabevon Angeboten durch Bietergemeinschaften ist nur bei gesamtschuldnerischer Haftung mit bevollmächtigtemVertreter zulässig.


VI.4)
Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)
Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt Vergabekammern des Bundes
Postanschrift: Villemobler Straße 76
Postleitzahl: 53123
Ort: Bonn
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 228-94990
Fax: +49 228-9499163
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
VI.4.3)
Einlegung von Rechtsbehelfen

Die Einlegung von Rechtsbehelfen richtet sich nach den Vorschriften der §§ 155 ff. des Gesetzes gegenWettbewerbsbeschränkungen (GWB). Zur Wahrung der Fristen wird auf die §§ 160 ff. GWB verwiesen.

Insbesondere weisen wir darauf hin, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWBspätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, zu stellen ist. Vergabeverstöße sind gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb einer Frist von 10Kalendertagen, nachdem der Bieter den Verstoß erkannt hat, beim Auftraggeber zu rügen. Vergabeverstöße,die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB spätestens biszum Ablauf der Teilnahmefrist aus Ziffer IV.2.2) dieser Bekanntmachung beim Auftraggeber zu rügen. Stelle,die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt, ist ebenfalls die Vergabekammer des Bundes in53123 Bonn, vk@Bundeskartellamt.bund.de , Tel. 49 22894990.

VI.4.4)
Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt Vergabekammern des Bundes
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Postleitzahl: 53123
Ort: Bonn
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 228-94990
Fax: +49 228-9499163
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de

VI.5)
Tag der Absendung dieser Bekanntmachung

06.07.2018



Berichtigungen

Untenstehend werden alle Berichtigungen des Verfahrens als F14 zum Download angeboten. Die Sortierung erfolgt absteigend.

14.12.2018


18.12.2018




e5dc22b4-5622-4009-b563-b5012e43583d