Ausschreibungsdetails
- Im EG den Veranstaltungsraum, die Passage und das Gentzsche Treppenhaus,
- Im ZG den zentralen Geräteraum und die Regie,
- Im 1.OG / 2.OG den Festsaal und
- Im Aussenbereich den Innenhof.
Bauseits wird eine technische Infrastruktur bestehend aus Audio-, Video, Steuer, Daten- und Antennenkabel bereitgestellt.
Der zentrale Veranstaltungsort im Schloss ist der Veranstaltungsraum im Erdgeschoss, in dem die unterschiedlichsten Formen von Veranstaltungen, wie Vorträge, Lesungen, Konzerte, kleine Kunstausstellungen, Diskussionen, Präsentationen, kleine Messen, Versammlungen, Bankette, Empfänge u.v.m. stattfinden sollen.
Dieser Raum wird mit moderner Medien-, Veranstaltungs-, Fernseh-, Beleuchtungs- und Traversentechnik ausgestattet. Dazu gehören: Beamer mit Leinwand und 110“-Monitor, mobile Monitore, Kameratechnik, Beschallung, Mikrofonierung, Mediensteuerung, Anschlusstechnik, Diverse Stagetechnik, Veranstaltungsbeleuchtung und ein Traversensystem nach SIL3, alles inkl. notwendigem Zubehör.
Daneben sind zur Durchführung von Veranstaltungen technische Möbel, wie ein FOH-Platz (FoH = Front of House) und ein Rednerpult, beide mit entsprechender Medientechnik ausgerüstet, im Einsatz.
In den Bereichen Passage, Gentzsches Treppenhaus, Festsaal und im Innenhof werden Veranstaltungen, per LWL-Kabel, angebunden an einen Medienwagen, der mit moderner Medientechnik bestückt ist, medientechnisch begleitet.
Insgesamt laufen alle benannten Kabel in einen zentralen Geräteraum ZGR im ZG, in dem sich in 4 x 19“-Schränken (Racks) die zentrale Audio-, Video, Steuerungs- und IT befindet.
Direkt neben dem ZGR befindet sich die Regie mit entsprechender Fernseh- und Medientechnik, ebenfalls, wie der FoH, zur Vorbereitung und zur Begleitung von Veranstaltungen geplant.
Stagetechnik, wie Stagebox Podium, Universal-Stagebox, Pressesplitt und mobiler Mehrkanalverstärker runden das medientechnische Spektrum des Stadtschlosses in Weimar ab.
Daneben werden „weiche“ Leistungen, wie Programmierung, Einmessen der Audiotechnik, Werk- und Montageplanung, Dokumentation, etc. im LV abgefragt.
Wartung- und Serviceleistungen bilden den Abschluss des LVs.
- Im EG den Veranstaltungsraum, die Passage und das Gentzsche Treppenhaus,
- Im ZG den zentralen Geräteraum und die Regie,
- Im 1.OG / 2.OG den Festsaal und
- Im Aussenbereich den Innenhof.
Bauseits wird eine technische Infrastruktur bestehend aus Audio-, Video, Steuer, Daten- und Antennenkabel bereitgestellt.
Der zentrale Veranstaltungsort im Schloss ist der Veranstaltungsraum im Erdgeschoss, in dem die unterschiedlichsten Formen von Veranstaltungen, wie Vorträge, Lesungen, Konzerte, kleine Kunstausstellungen, Diskussionen, Präsentationen, kleine Messen, Versammlungen, Bankette, Empfänge u.v.m. stattfinden sollen.
Dieser Raum wird mit moderner Medien-, Veranstaltungs-, Fernseh-, Beleuchtungs- und Traversentechnik ausgestattet. Dazu gehören: Beamer mit Leinwand und 110“-Monitor, mobile Monitore, Kameratechnik, Beschallung, Mikrofonierung, Mediensteuerung, Anschlusstechnik, Diverse Stagetechnik, Veranstaltungsbeleuchtung und ein Traversensystem nach SIL3, alles inkl. notwendigem Zubehör.
Daneben sind zur Durchführung von Veranstaltungen technische Möbel, wie ein FOH-Platz (FoH = Front of House) und ein Rednerpult, beide mit entsprechender Medientechnik ausgerüstet, im Einsatz.
In den Bereichen Passage, Gentzsches Treppenhaus, Festsaal und im Innenhof werden Veranstaltungen, per LWL-Kabel, angebunden an einen Medienwagen, der mit moderner Medientechnik bestückt ist, medientechnisch begleitet.
Insgesamt laufen alle benannten Kabel in einen zentralen Geräteraum ZGR im ZG, in dem sich in 4 x 19“-Schränken (Racks) die zentrale Audio-, Video, Steuerungs- und IT befindet.
Direkt neben dem ZGR befindet sich die Regie mit entsprechender Fernseh- und Medientechnik, ebenfalls, wie der FoH, zur Vorbereitung und zur Begleitung von Veranstaltungen geplant.
Stagetechnik, wie Stagebox Podium, Universal-Stagebox, Pressesplitt und mobiler Mehrkanalverstärker runden das medientechnische Spektrum des Stadtschlosses in Weimar ab.
Daneben werden „weiche“ Leistungen, wie Programmierung, Einmessen der Audiotechnik, Werk- und Montageplanung, Dokumentation, etc. im LV abgefragt.
Wartung- und Serviceleistungen bilden den Abschluss des LVs.
5.1.6.1 ) Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister anfordern. Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Heimatlandes vorzulegen.
5.1.6.2 ) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen:
Die Vergabe- und ergänzenden Unterlagen können über den unter 5.1.11) stehenden Link heruntergeladen werden. Die Frist für rechtzeitig beantragte Auskünfte über die Vergabeunterlagen gem. § 12a EU VOB/A (3) endet spätestens sechs Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist.
- Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder in die Handwerksrolle des Sitzes oder Wohnsitzes.
Nachweisführung zur Eignung:
- Die Eignung kann durch Eintragung im Präqualifikationsverzeichnis nachgewiesen oder durch Eigenerklärung gem. FBl. 124 vorläufig nachgewiesen werden. Das FBl. 124 (Eigenerklärung zur Eignung) ist Bestandteil der Verdingungsunterlagen. Die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) kann als vorläufiger Nachweis der Eignung eingereicht werden. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Unternehmens in die engere Wahl, sind die im FBl. 124 angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Gelangt das Angebot eines präqualifizierten Unternehmens in die engere Wahl hat das Unternehmen zusätzlich die konkret auftragsbezogenen Bescheinigungen zum Umsatz und zu den Referenzen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen, soweit die Prüfung der Vergabestelle ergibt, dass die im Präqualifikationsverzeichnis hinterlegten Unterlagen die beschriebenen Anforderungen qualitativ und/oder quantitativ nicht oder nicht ausreichend belegen. Durch ausländische Unternehmen sind gleichwertige Bescheinigungen vorzulegen. Stützt sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung auf andere Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder sind die Erklärungen und Bescheinigungen gem. FBl. 124 oder der EEE auch für diese Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Werden die Kapazitäten anderer Unternehmen gem. § 6d EU Abs. 1 VOB/A in Anspruch genommen, so muss die Nachweisführung entsprechend § 6b EU auch für diese Unternehmen erfolgen. Gemäß § 6e EU Abs. 1 Satz 5 VOB/A hat der Bieter die Möglichkeit ein Unternehmen, das eine einschlägige Eignungsanforderung nicht erfüllt oder bei dem Ausschlussgründe gemäß § 6e EU Absatz 1 bis 5 vorliegen, einmal zu ersetzen. Gleiches gilt auch bei Vorlage von Ausschlussgründen gem. § 6e EU Abs. 1 bis 5 VOB/A. Das Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung" steht unter dem in 5.1.11 genannten Zugang uneingeschränkt und vollständig zur Verfügung.
3.A. Angabe Gesamtjahresumsatz
Zur Sicherstellung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit erwartet die Auf-traggeberin einen Gesamtjahresumsatz von jeweils mindestens 2.000.000 Euro netto der letzten 3 Gerschäftsjahre.
3.B. Angabe Jahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags
Der Bieter / die Bietergemeinschaft erzielte im letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr einen Mindestumsatz von 1.300.000 Euro netto im Tätigkeitsbereich Lieferung, Montage und Inbetriebnahme von Medientechnik und/oderTraversentechnik
Der Nachweis umfasst:
- eine Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit es Bauleistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils der Leistungen bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen. Gibt der Bieter in seinem Angebot eine Erklärung ab, dass er im Falle der Auftragserteilung eine Bieter- /Arbeitsgemeinschaft bilden wird, ist sicher zu stellen, dass alle Mitglieder der Bieter-/Arbeitsgemeinschaft gesamtschuldnerisch haften und ein bevollmächtigter Vertreter bestimmt wird.
Nachweisführung zur Eignung:
- Nachweisführung zur Eignung. Das Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung" steht unter dem in 5.1.11 genannten Zugang uneingeschränkt und vollständig zur Verfügung.
- Angabe, welche Teile des Auftrags an andere Unternehmen vergeben sollen werden
- Nachweisführung zur Eignung: siehe 5.1.9.2) Nachweisführung zur Eignung
Das Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung" steht unter dem in 5.1.11 genannten Zugang uneingeschränkt und vollständig zur Verfügung.
Der Bieter/das geschäftsführende Mitglied der Bietergemeinschaft weist mindestens zwei Referenzen in Form einer Eigenerklärung nach, die mit der hier ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind.
Es sind folgende Angaben erforderlich und Anforderungen zu beachten:
• Referenzen über die Lieferung, Montage und Inbetriebnahme inkl. Abnahme eines Medientechniksystems
• Referenzprojekt mit Programmierung einer komplexen Mediensteuerung
• Referenzen müssen nachweisen, dass in mindestens 2 Projekten ein umfangreiches AVoverIP-System errichtet worden ist.
• Es muss anhand der Referenzen der Nachweis erbracht werden, dass der Bieter in der Lage ist, ein komplexes IT-Netzwerk mit mehreren VLANs einzurichten sowie AVoverIP-Anforderungen, Dante / AES 67 sowie Integration von Mediensteuerungen / KNX / Buchungssysteme einzurichten.
• Angabe der Auftragswerte, jeweils mindestens 500.000 EUR
• Angabe des Erbringungszeitpunkte, nicht älter als 3 Jahre, ausgehend vom Datum der Bekanntmachung dieser Vergabe
3.C. Nachweis Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung
Der Bieter/das geschäftsführende Mitglied der Bietergemeinschaft verfügt über eine beste-hende Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung oder vergleichbare Versicherung aus ei-nem Mitgliedstaat der EU und hält den Versicherungsschutz während der Dauer des Vertra-ges mit mindestens folgenden Deckungssummen pro Schadensfall aufrecht:
• Betriebshaftpflicht Sachschäden: 2.000.000 EUR
• Betriebshaftpflicht Personenschäden: 2.000.000 EUR
• Betriebshaftpflicht: Vermögensschäden: mind. 300.000 EUR
Die Versicherung hat sich auch auf die persönliche Haftpflicht der Personen, deren er sich zur Erfüllung seiner Verpflichtungen aus diesem Vertrag bedient, insoweit zu erstrecken, als diese Personen Schäden in Ausführung ihrer Tätigkeiten verursachen.
Sollte der Bieter/das geschäftsführende Mitglied der Bietergemeinschaft über eine Berufs-oder Betriebshaftpflichtversicherung verfügen, die nicht die geforderten Deckungssummen enthält, erklärt der Bieter/das geschäftsführende Mitglied der Bietergemeinschaft, dass die Deckungssummen im Auftragsfalle zum Vertragsbeginn entsprechend erhöht werden.
Der Versicherungsschutz ist mit dem Angebot nachzuweisen.
2.1 Auftragsdurchführungskonzept (10%)
Bitte erstellen Sie ein Konzept, welches Ihre gängige Vorgehensweise bei der Auftragsdurchführung beschreibt.
2.2. Personalkonzept (10%)
Bitte erstellen Sie ein Personalkonzept mit einer Darstellung der geplanten Projekt-Teams
mit Qualifikationsangaben der einzelnen Teammitglieder, welches die Zeiträume der Installation
und Inbetriebnahme, sowie die weitere Nutzungszeit der Komponenten abdeckt.
2.3. Servicekonzept (5%)
Im Leistungsverzeichnis ist in Abschnitt „Modul 12, Leistungsbereich: Wartung und Instandhaltung“ der Service-Standard „Silber“ definiert. Bitte erstellen Sie ein Servicekonzept, welches idealerweise den in Ihrem Unternehmen bereits etablierten Serviceprozess beschreibt.
Der voraussichtliche Gesamtauftragswert dieses Vorhabens liegt unterhalb der Schwellenwerte nach § 106 GWB, übersteigt aber die in § 14 Abs. 4 ThürVgG aufgeführten Wertgrenzen [150.000 EUR (netto) bei Bauleistungen und 50.000 EUR (netto) bei Leistungen und Lieferungen]. Somit besteht die Möglichkeit einer Nachprüfung des Vergabeverfahrens durch die Vergabekammer des Freistaats Thüringen beim Thüringer Landesverwaltungsamt. Ein Anspruch des Bieters auf Tätigwerden der Vergabekammer besteht nicht.
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